Das Lieferkettengesetz: Es wird viel darüber gesprochen, doch so recht weiß niemand, was es beinhaltet. Für jedes Produkt, dass wir kaufen möchten, ist ein Netzwerk von Personen, Lieferanten und Produzenten notwendig. Ohne diese sogenannten Glieder der Lieferkette, die die Stationen von der Beschaffung über Produktion bis zum Absatz bezeichnet, wären unsere Speisekammern und Schränke leer. Doch entlang dieser Lieferketten werden bisher weder Menschenrechte noch Umweltstandards geschützt.
Auf europäischer Ebene wurde inzwischen ein Kompromiss gefunden, der diese Gesetzeslücke schließt: Das Lieferkettengesetz.
In einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Thomas Hannus erfahren die Teilnehmer*innen, was das Lieferkettengesetz besagt und bewirken soll. Im Folgenden wird über die Wirksamkeit und die Umsetzung mit Vertretern der Stadt, Industrie, GWÖ und des Weltladens diskutiert.
Datum: Donnerstag, 21. November, 19:00 Uhr
Ort: Salzstadel, Steckengasse 308, Landshut
Programm:
Begrüßung Benedikt Haseneder, Amtsleiter Umwelt-, Klima- und
Naturschutz, Stadt Landshut
Grußwort Frau Dr. Bärbel Kofler, MdB. Staatssekretärin im
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (Videobotschaft)
Vortrag Prof. Dr. Thomas Hannus, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Podiumsgespräch
mit Diskussion
Moderation:
Prof. Dr. Hannus
Vertreterin / Vertreter der Stadt Landshut
Lydia Afriyie-Kraft, Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V.
Andrea Gerung, AK solidarische Welt Landshut e.V. / Weltladen
Dr. Georg Ohmayer, Gemeinwohl Ökonomie - Landshut
Andreas Witscher, Dräxlmaier Group
Geselliger Austausch